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How sweet the Sound

Kategorien: Allgemein,Konzertberichte

Open-Air Father, Jesus, Spirit bei schönstem Sommerwetter

Nach unserem kurzen, knackigen Sommer-Projekt mit insgesamt nur vier Abendproben sowie dem Wochenende mit Julie Lindell, konnten wir am Samstag, 20. Juli, unter fast freiem, wolkenlosen Himmel auf dem Schachbrett vor der Waldenbucher Stadtkirche St. Veit unser diesjähriges Sommer-Open-Air „Father, Jesus, Spirit“ zum Besten geben.

Zwar sangen am Ende des sehr sportlichen Kurzprojekts nicht alle Sängerinnen und Sänger beim Konzert mit, aber circa 120 Tapfere hielten durch und hatten große Freude mit dem abwechslungsreichen, sehr schönen Konzertprogramm – an einem geradezu perfekten, lauen Sommerabend.

Das Projekt war zeitlich kurz, unser Programm aber nicht – und so präsentierten wir am Ende mit 13 Liedern tatsächlich unser längstes Konzertprogramm aller Zeiten. Dabei waren gerade auch die von Julie Lindell mit uns eingeübten Gospelklassiker wie „He‘s blessing me“, bei dem Sonja Löwe als wahre Gospelvorsängerin auftrat, oder „All Around“ von Israel Houghton echte Highlights – auch weil wir noch vom unerschöpflichen Witz und Esprit der Dänin zehren und ein wenig unsere deutsche Zurückhaltung über Bord werfen konnten.

Als seien sie Teil des Auftritts, schlugen die Kirchenglocken 22 Uhr, als der Chor den Gospelklassiker „Amazing Grace“ in der wunderschönen Version von Chris Tomlin anstimmte, die Zuschauer und Sänger gleichermaßen berührte.

Bei der Gospelversion von „Pride (In the name of love)“ der Rockband U2 kam dann nochmal richtig Stimmung auf dem Marktplatz vor der Kirche auf, bevor wir mit „Lord hold me“ von Christian Jochimsen die Zuschauer in den lauen Sommerabend entließen, den diese und auch die Sängerinnen und Sänger am Ponderosa-Stand noch wunderbar mit Getränken und Imbiss aus- und nachklingen lassen konnten.


Text: Reni Schmid

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